1 2 3

Rundreise Khovsgol - Der Norden
1. Tag: Flug mit MIAT von Frankfurt nach Ulaanbaatar
2. Tag: Ulaanbaatar
Sie werden morgens von der Reiseleitung am Chinggis Khan International Airport abgeholt und zu Ihrem Hotel gebracht. Dort haben Sie Gelegenheit zu einer kurzen Ruhepause. Gegen 10 Uhr Abfahrt zum Gandan-Kloster, der zentralen Tempel-Anlage der Mongolei. Anschließend Sightseeing im Zentrum von Ulanbaatar mit Stadtführung. Danach haben Sie Zeit für eigene Erkundungen und für letzte persönliche Besorgungen. Gemeinsames Abendessen.
3. Tag: Amarbayasgalant Khiid
Das Ziel des dritten Tages ist das Kloster Amarbayasgalant Khiid. Dieses im malerischen Tal des Iven Gol gelegene Klosters wurde zu Ehren von Zanabazar zwischen 1726 und 1735 errichtet. Während der Zeit des Kommunismus wurden viele der buddhistischen Reliquen, Sutras, Tankas , Bücher und Buddhas entwendet und vernichtet, die Mönche vertrieben. Einige der Kultgegenstände konnten allerdings gerettet werden. Die einstmals beeindruckende Tempelanlage führte für 50 Jahre ein Schattendasein. Nach dem Fall des Kommunismus begannen die Restaurierungs- arbeiten und auch die Mönche kehrten zurück. Am Abend Übernachtung in einem Ger-Camp im Umkreis des Klosters.
4. Tag: Uran Togoo Naturreservat
Nach dem Frühstück wird die Reise über Erdenet zum Uran Togoo Uul, einem erloschenen Vulkan, der sich - perfekt geformt- aus der mongolischen Ebene erhebt. In der Nähe von Erdenet findet sich eine der größten Kupferminen der Welt. Übernachtung in Ger-Camp.
5. Tag -7. Tag: Khovsgol National Park
5. Tag: Fahrt über Möron zum Khovsgol-See. Der zweitgrösste See der Mongolei ist 136 km lang, 36 km breit und über 260 m tief. Er verzaubert den Besucher durch seine tiefblaue Farbe, die umgebenden Berge und grünen Wälder. Nach der Ankunft in einem Ger-Camp am Ufer des Sees bietet sich die Möglichkeit erste Eindrücke durch einen Spaziergang in sich aufzunehmen.
6. Tag: Nach dem Frühstück Besuch einer Tsaatan-Familie. Diese ethnische Minderheit umfasst nur noch 200 Familien, die sich ihre ursprüngliche Lebensweise als Rentier-nomaden ebenso wie die ursprünglichen Riten des mongolischen Schamanismus bewahrt haben.
7. Tag: Einfach einen Tag die Seele baumeln lassen, z.B. bei einer geführten Wanderung durch die Wälder des Nationalparks, einer Kajak-Tour oder einem Reitausflug.
8. Tag: Shine Ider
Die Reise geht nun nach Süden über sanft abfallende Hügel in Richtung Shine Ider. Es bieten sich immer wieder beeindruckende Panoramen der weiten mongolischen Landschaft.
9. - 10. Tag: Khorgo Tsagaan Nuur National Park
9. Tag: Das nächste Ziel der Reise ist Terchiin Tsagaan Nuur, der Weiße See. Dieser See gilt landschaftlich als der reizvollste See der Mongolei. Dem einzigartigen Zusammenspiel von Wasser, Wolken und Fels wird sich kaum ein Betrachter entziehen können.
10. Tag: Fahrt zum nahegelegenen Khorgo-Krater, einem erloschenen Vulkan-Kegel. Der leichte Aufstieg wird belohnt durch eine großartige Aussicht über den Weißen See und die nähere Umgebung. Der Nachmittag ist zu Ihrer freien Verfügung und kann zum Wandern, Angeln, Reiten oder Baden genutzt werden.
11. Tag: Tsenkher
Wir verlassen den Weißen See in Richtung Tsenkher. Auf dem Weg passieren wir den Fluss Chuluut Gol, der sich seinen Weg im Laufe der Jahrtausende durch eine 50 Meter tiefe Schlucht aus Lava-Gestein gebahnt hat.
Auf dem weiteren Weg besuchen wir den Taikhuur Chuluu, einen 16 m hohen Stein, auf dem sich über 150 Inschriften aus den verschiedenen Perioden Mongolei finden. Weiterfahrt über Tsetserleg nach Tsenkher, wo die lokalen Thermalquellen Möglichkeiten zur Entspannung nach der Fahrt bieten.
12. Tag: Kharkhorin - Erdene Zuu
Kharkhorin ist die ehemalige Hauptstadt Dschingis Khans. In der Tempelanlage Erdene Zuu, die von einer 400 m langen Mauer mit 108 Stupas umgeben ist, ist die Geschichte der Mongolei fast mit Händen zu greifen. Das Kloster, das später auf den Ruinen der früheren Hauptstadt errichtet wurde, war die wichtigste und größte buddhistische Anlage der Mongolei. Das umgebende Orchon-Tal war aufgrund seines Wasserreichtums und seiner Fruchtbarkeit immer eine wichtig strategische Region der Mongolei. Hier gab es genügend Futter für die Pferde der mongolischen Heere bei der Vorbereitung ihrer Kriegszüge. Zu Zeiten Dschingis Khans war Kharkhorin eine kosmopoltische Stadt, in der sich Handels- und Karawanenwege kreuzten. Im neu eröffneten Kharkhorin Museum sind Exponate aus den verschiedenen Epochen der mongolischen Geschichte zu besichtigen.
Beim Besuch des etwas außerhalb der Klosteranlage gelegenen Museums wird anhand der bei Ausgrabungen gefundenen Exponate die bis in die Bronzezeit zurückreichende Besiedlung des Orchon-Tals und die geschichtliche Entwicklung Zentralasiens greifbar.
13. Tag: Hustai National Park
Nach dem Frühstück wird die Reise wird in Richtung des Hustai Nationalparks fortgesetzt.
Berühmt ist der Hustai Nationalpark durch seine Population von Takhi, die in Europa eher als Przewalskii-Pferde bekannt sind. Takhi sind die ursprünglichen Wildpferde, von denen die heutigen domestizierten Rassen abstammen. 1968 galten diese Pferde als in freier Wildbahn ausgestorben. Zoologische Gärten stellten Tiere aus ihren Beständen für ein Auswilderungsprojekt zur Verfügung. Heute leben etwa wieder 170 dieser Tiere im Nationalpark, wobei der Schwerpunkt heute nicht mehr im Aufbau des Bestandes liegt, sondern in der Erhaltung des Lebensraumes. Übernachtung im Ger-Camp.
14. Tag: Ulaanbaatar
Nach dem Frühstück Fahrt nach Ulaanbaatar und nach der Ankunft Besuch des Bogd Khan Museums. Der restliche Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Wir sind Ihnen gerne behilflich typisch mongolische Souvenirs, wie beispielsweise Kleidung aus Kaschmir- oder Yakwolle, zu kaufen.
Am Abend heisst es nach dem Besuch eines folkloristischen Konzerts bei einem letzten gemeinsamen Abendessen langsam Abschied nehmen.

15. Tag: Rückflug nach Frankfurt